Du erwartest Gäste zu deiner Sommer-Grillparty im Garten und möchtest sie mit perfekt gegarten Spareribs überraschen?
Kein Problem - wir helfen dir gern dabei!
Was ist zu beachten, wenn man Spareribs selbst würzt und zubereitet? Wie macht man eine Marinade selbst und wie lange müssen die Rippchen denn überhaupt auf den Grill? Und wie kann die Spareribs-Box bei der Zubereitung für perfekte Rippchen helfen?
Tipp 1: Selbst marinieren!
Einige Fleischereien oder Fleischtheken im Supermarkt marinieren Fleisch mittlerweile schon sehr gut. Doch nichts geht über eigene Marinaden auf dem Fleisch. Dies sorgt einfach immer für das gewisse Extra, denn nichts ist so ehrlich und gut wie selbstgemacht. Natürlich solltest du dich vorab für eine Marinade entscheiden, denn es gibt viele verschiedene Geschmacksrichtungen, die du wählen kannst. Wir entscheiden uns für eine kräftige, rauchige und vollmundige Marinade mit einem gewissen süß-würzigen Touch. Typische Zutaten dafür sind beispielsweise Tomatenketchup, Honig, Apfelsaft, brauner Zucker, Ingwer, Zwiebeln, Knoblauch, Tabasco, Worcestersauce, Sojasauce, Senf, Paprika edelsüß, Pfeffer, Salz und Rotwein. Alle Zutaten sind simpel in jedem Supermarkt erhältlich. Mengen können je nach Rezept abweichen, aber in der Regel reichen pro Zutat 2-5 Esslöffel. Dies liegt auch immer daran, ob du die Marinade lieber süßer, schärfer oder etwas fruchtiger magst.
All die Zutaten gibst du einfach in einen Topf, verrührst diese und lässt diese ungefähr für eine viertel Stunde köcheln.
Tipp 2: Keine vorgegarten Spareribs verwenden!
Vorgegarte Spareribs gehen zwar in der Zubereitung schneller, aber sie sind niemals so gut und frisch wie die, die du komplett selbst Zuhause garst. Das Fleisch ist außen rauchig knusprig, aber innen weich und sollte bestenfalls in einem Stück leicht und restlos vom Knochen fallen. So zart mögen deine Gäste das Fleisch am liebsten.
Wir empfehlen dir, die Rippchen vor dem Einschmieren mit der Marinade zu waschen und zu trocknen. Oft ist die äußere Seite der Rippchen noch mit einer Haut umgeben. Es empfiehlt sich, diese vor dem Marinieren mit eine Messerspitze zu entfernen. Entweder lässt du die Rippchen in den langen Strängen, oder aber du teilst sie vorab schon in kleinere Portionen ein.
Die Rippchen legst du dann auf Alufolie, schmierst sie großzügig von beiden Seiten mit der Marinade ein und umwickelst die Alufolie dann um die Rippchen. Achte darauf, dass du noch Marinade übrig behältst. Damit die Marinade noch etwas in die Rippchen einziehen kann, packe sie in einen lebensmittelechten Kunststoff-Behälter wie unsere Spareribs-Box von DieBoxfabrik. Die Kisten mit den Rippchen kannst du dann für ca. 30 Minuten im Kühlschrank verstauen, damit die Marinade richtig schön einziehen kann.
Tipp 3: Selbst richtig vorgaren!
Damit deine Rippchen von innen zart, weich und saftig sind, müssen sie perfekt vorgegart werden. Das Rauchig-knusprige erzeugst du später auf dem Grill.
Lege deine Alufolien-Rippchen auf ein Backblech. Hier gibt es etwas Wichtiges zu beachten!
Die Knochenseite der Rippchen - also die Unterseite - sollte nach UNTEN zeigen. So kann das Fett aus den Rippchen nämlich während des Garprozesses durch das Fleisch laufen, anstatt dass es einfach abtropft. Die Spareribs dürfen nun 2,5-3 Stunden bei geringer Temperatur (ca. 150° C) im Backofen vorgaren. Wir empfehlen dir die Ober- und Unterhitze zu wählen.
Nach dem Vorgaren solltest du die Rippchen ca. eine viertel Stunde ruhen lassen.
Tipp 4: Vor dem Grillen nochmals marinieren!
Wenn die Rippchen aus dem Ofen kommen und kurz abkühlen konnten, kannst du sie aus der Alufolie nehmen. Jetzt empfiehlt sich eine weitere Schicht Marinade, um den Geschmack angenehm intensiv und vollmundig hinzubekommen. Dafür nimmst du die Marinade, die du vorhin übrig gelassen hast.
Nun geht es in die Endphase: Das Grillen! Wir empfehlen dir einen Holzkohlegrill, da die Kohle den Rippchen die rauchige Note verpasst. Ein Extratipp: Etwas Baumrinde auf der Kohle sorgt für ein zusätzliches Raucharoma. Solltest du keinen Kohlegrill besitzen, kannst du natürlich auch einen Gasgrill oder sogar deinen Backofen nutzen, um die Rippchen ohne Folie fertig zu garen. Der beste Geschmack entsteht jedoch ohne Zweifel auf einem Holzkohlegrill.
Lass die Rippchen auf dem Grill (oder im Ofen) bis sie knusprig braun aussehen.
Nun kannst du perfekt gegarte Rippchen servieren und deinen Gästen (und natürlich dir selbst) eine Freude machen. Genieße den Sommer und lass dir bei der Zubereitung der perfekten Rippchen von unserer Spareribs-Box aus Kunststoff helfen!